Boxen / Ringfilm
AVCreation
EDU_AVC_0939
1961 (Datum der Erstpublikation)
"ursprünglich lauter lose Stücke auf 3 Tageslichtspulen
einige Szenen in Zeitlupe
zwischen einigen Szenen wird eine Klappe ins Bild gehalten
alle Szenen sind in einem Boxring gedreht - ist aber ein anderer Dreh als die Boxfilme 1-8 / Ringfilme"
einige Szenen in Zeitlupe
zwischen einigen Szenen wird eine Klappe ins Bild gehalten
alle Szenen sind in einem Boxring gedreht - ist aber ein anderer Dreh als die Boxfilme 1-8 / Ringfilme"
"Boxen" sind insgesamt 9 kurze Filme von 1961, in denen ein Trainer 2 jungen Männern Grundlagen des Boxens in einem Ring beibringt. Die Filme sind teils aufbauend, zeigen Schlagkombinationen und Beinarbeit sowie Aufwärmtraining. Ort des Trainings ist ein in einem leeren Zimmer aufgebauter Ring. Vermutlich ist Boxen deshalb auf den Archivrollen als Ringfilm bezeichnet.
Für die Filmpädagog:innen der 1920er bezog sich der Begriff auf sehr kurze Filme, die zu Endlosschleifen zusammengeklebt wurden, "um einen bestimmten Bewegungsvorgang (z.B. Uhrwerk, Dampfmaschine, Zweitakt-Motor, Paßgang des Kameles u. ä.) so lange vorzuführen, als es zum Verständnis notwendig erscheint." (Fuchsig, Heinrich: Rund um den Film 1929, 71)
In "Boxen" werden Bewegungen und Abfolgen im Detail, aus verschiedenen Perspektiven und wiederholt gezeigt. Dass die einzelnen Filme aber in Endlosschleife gespielt wurden und Ringfilme sind, ist unwahrscheinlich. Insbesondere, da es sich in ihnen nicht um eine, sondern eine ganze Reihe vielfältiger Bewegungsabfolgen und -kombinationen handelt.
(MY)
Für die Filmpädagog:innen der 1920er bezog sich der Begriff auf sehr kurze Filme, die zu Endlosschleifen zusammengeklebt wurden, "um einen bestimmten Bewegungsvorgang (z.B. Uhrwerk, Dampfmaschine, Zweitakt-Motor, Paßgang des Kameles u. ä.) so lange vorzuführen, als es zum Verständnis notwendig erscheint." (Fuchsig, Heinrich: Rund um den Film 1929, 71)
In "Boxen" werden Bewegungen und Abfolgen im Detail, aus verschiedenen Perspektiven und wiederholt gezeigt. Dass die einzelnen Filme aber in Endlosschleife gespielt wurden und Ringfilme sind, ist unwahrscheinlich. Insbesondere, da es sich in ihnen nicht um eine, sondern eine ganze Reihe vielfältiger Bewegungsabfolgen und -kombinationen handelt.
(MY)
Realfilm