Von Einem, der auszog, das Gruseln zu lernen
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Die Brüder Hermann, Ferdinand und Paul Diehl produzierten seit dem Jahr 1929 etwa 60 Puppentrickfilme sowie eine Vielzahl von Werbefilmen. Viele ihrer Spielfilme/Puppentrickfilme orientierten sich an den Märchen der Brüder Grimm. Während des NS-Regimes erhielten sie von der „Reichsstelle für Unterrichtsfilm" (seit 1940 Reichsanstalt für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht) eine Reihe von Aufträgen für die Produktion von Schulfilmen. Die prominenteste Filmfigur der Brüder Diehl ist der Igel „Mecki", der nach 1945 zum Maskottchen der populären Zeitschrift „Hörzu!" wurde. Im Wiener Prater gibt es den sogenannten "Mecky-Express".
Als Auftraggeber wird im Vorspann die „Staatliche Hauptstelle für den Bildungsfilm" (spätere Umbenennung in „Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm") angeführt. Diese österreichische Institution wurde im Juni 1945 von Adolf Hübel gegründet. Ursprünglich müsste der Film jedoch von der deutschen „Reichsstelle für Unterrichtsfilm" in Auftrag gegeben worden sein (siehe Entstehungsdatum). Im Abspann findet sich jedoch das Logo der im Jahr 1940 umbenannten Folgeorganisation, die „Reichsanstalt für Film in Wissenschaft und Unterricht". (Vgl. TC: 31.55) Der Film wurde jedoch im Jahr 1935 produziert. Vermutlich verweisen diese Unstimmigkeiten darauf, dass es sich bei diesem Film um eine nach Juni 1945 erstellte Kopie des Films von 1935 handelt.
Als Auftraggeber wird im Vorspann die „Staatliche Hauptstelle für den Bildungsfilm" (spätere Umbenennung in „Bundesstaatliche Hauptstelle für Lichtbild und Bildungsfilm") angeführt. Diese österreichische Institution wurde im Juni 1945 von Adolf Hübel gegründet. Ursprünglich müsste der Film jedoch von der deutschen „Reichsstelle für Unterrichtsfilm" in Auftrag gegeben worden sein (siehe Entstehungsdatum). Im Abspann findet sich jedoch das Logo der im Jahr 1940 umbenannten Folgeorganisation, die „Reichsanstalt für Film in Wissenschaft und Unterricht". (Vgl. TC: 31.55) Der Film wurde jedoch im Jahr 1935 produziert. Vermutlich verweisen diese Unstimmigkeiten darauf, dass es sich bei diesem Film um eine nach Juni 1945 erstellte Kopie des Films von 1935 handelt.
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